Eingewöhnung
Jedes Kind, das in eine Tageseinrichtung eintritt - egal welchen Alters und unabhängig seiner Vorerfahrungen in anderen Einrichtungen - hat ein Recht auf besondere Zuwendungen und auf Eingewöhnung.
Unsere pädagogischen Mitarbeiter*innen widmen sich dem Kind in besonderer Weise und stehen ihm bei allen seinen Bedürfnissen zur Verfügung. Sie sind Bezugs- und Bindungsperson.
Wir gestalten den Prozess der Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell.
Worauf kommt es an?
Der Prozess der Eingewöhnung dauert so lange, bis das Kind zeigt, dass es sich sicher, geborgen und angenommen fühlt.
Die Eltern des Kindes werden als wichtigste Bindungspersonen anerkannt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind in der ersten Zeit der Eingewöhnung begleiten. Gleichzeitig sind Eltern eine wichtige Quelle für Informationen bezüglich Familie, Lebensumstände, grundlegenden Informationen das Kind betreffend usw.
Die pädagogische Fachkraft nimmt die Erwartungen, aber auch die Ängste der Eltern ernst und bindet sie aktiv in den Prozess der Eingewöhnung ein. Die Weiterleitung der wichtigsten Informationen über den Eingewöhnungsprozess ihres Kindes an Sie ist selbstverständlich.
Der Prozess der Eingewöhnung wird als eine Phase des Aufbaus von gegenseitigem Vertrauen gestaltet.
Eine sichere Bindung ist die beste Grundlage für eine aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt und damit die beste Grundlage für erfolgreiches, lebenslanges Lernen. Ohne Bindung ist Bildung nicht möglich.
Eingewöhnungsmodell unserer Kita
Eltern frühzeitig informieren |
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Grundphase ( 3 Tage ) |
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Erster Trennungsversuch ( 4. Tag ) |
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Stabilisierungsphase ( ab 5. Tag ) |
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Schlussphase |
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